Samstag, 31. Dezember 2011

... and a happy new year!!

Weihnachten ist schon wieder vorbei... trotzdem noch viele Weihnachtsgrüße an alle, die mich weder auf facebook, noch wkw kennen ;)
Auf diesem Weg auch vielen, vielen Dank für die lieben Karten und Geschenke, die mit meinen Eltern hier nach New Westminster kamen! Aber alles der Reihe nach.


Nachdem ich meine Krankheit endlich überwunden hatte (Dank an die wundervolle pinke Medizin von London Drugs!!) gab es unseren langgeplanten German-Christmas-Market-Pizza-Movie-Night-Gift-Exchange-Sleep-Over (Deutsche-Weihnachtsmarkt-Pizza-Filmnacht-Wichtel-Übernachtungsparty). Ein himmlischer Abend mit vielen Filmen (...wenn auch teilweise nicht ganz dem Alter entsprechend: Die Schöne und das Biest, Tinker Bell 3, Barbie in... sonst was :D, Rapunzel neu verföhnt, mean girls <3), Pizza und ohne Weihnachtsmarkt, weil wir alle zu faul waren. Dann beim Geschenkaustausch bekomme ich ein super schönes Shirt (garage <3) und eine Badebombe von lush. *happy*





Dann, nach einer Nacht zuhause, mache ich mich auf zu Kanakos Haus. Um dort bis christmas eve zu bleiben. Wir fahren zusammen nach Metrotown, weil meine Freundin noch Weihnachtsgeschenke braucht. Dadurch etwas verspätet, fangen wir um 10pm an Plätzchen zu backen. Was soll ich sagen... wir hatten eine Menge Spaß und haben bis 3 in die Nacht dekoriert :D

Am nächsten Morgen geht es dann zu Verwandten von Kanakos Gastfamilie. Diese Familie ist einfach unbeschreiblich. Obwohl ich nun wirklich in keiner Weise dazugehöre, werde ich sofort in die Familie aufgenommen. Es gibt mal wieder viel zu viel zu essen. Wir haben viel Spaß, nur ich werde gezwungen, vor laufender Kamera und 25 Wildfremden, deutsche Weihnachtslieder zu singen. Obwohl es schon furchtbar spät ist lasse ich mich noch zu einem Kaffee auf dem Heimweg überreden. Kanakos Gastvater fährt mich nach Hause. Ich werde diesen Tag niemals vergessen. Ich habe es noch nie erlebt, dass Menschen, die mich nicht kennen, mich so liebenswürdig aufnehmen und mir sogar ein Weihnachtsgeschenk machen!!

Am 25. war dann der berühmte christmas morning. Meiner Meinung nach eine eher minderprächtige Erfindung. Ich meine, mal ganz ehrlich, wer möchte schon nach einem Weihnachtsessen und party bis in die Nacht morgens um 7 Uhr aufstehen um Geschenke aufzumachen? Meine Gastbrüder wollten! Und ich hatte wohl keine Wahl :D
Wenigstens durfte ich im Schlafanzug bleiben!
Ich bekam super süße Geschenke. Meine Gastmutter hatte schon an Halloween ohne mein Wissen angefangen mir einen Schal zu stricken. Es hat mich sehr berührt, dass sie sich trotz der drei Kinder noch Zeit nimmt, mir ein Geschenk selber zu machen. Außerdem habe ich jetzt endlich einen neuen, sleepover-tauglichen Pyjama, eine Starbucks giftcard, eine Menge Schokolade, ein neues Shirt (Nora <3) + die Badebombe, eine neue DVD und viele andere kleine, süße Geschenke. Nach dem süßen Weihnachtsfrühstück (cinnamon buns & Obstsalat) verbringe ich den ganzen Tag mit meinen Gastbrüdern. Sie sind aber auch zu niedlich! Beendet wird der wundervolle Weihnachtstag mit einer neuen englischen Folge von the mentalist. Ach, wie ich diese Show liebe ;)

Der 26. war ein sehr langer Tag. Und zwar aus zwei Gründen.

1) Er begann schon um 6.30am. Warum? Ja, das habe ich mich beim Wecker-klingeln auch gefragt. Ganz einfach. Am 26. Dezember ist in Canada boxing day. Das heißt, alle Geschäfte reduzieren radikal. Das führt dann dazu, dass eine Masse von Menschen zusammenkommt, um Schnäppchen abzustauben und dafür teilweise sogar vor den Läden übernachten. Ich war nicht ganz so verrückt, sondern hatte beschlossen mit meinem Freund Peter Downtown und Metropolis unsicher zu machen. Erwartet hatte ich wahrliche Menschenmassen... es war aber nicht so schlimm, wenn man nicht in die populärsten Läden wie Lacoste oder Adidas wollte. Ich habe jedenfalls ein paar schöne Schnäppchen für meine Liebsten zuhause gemacht. In Metrotown treffen wir dann noch auf Ian und Melody und es wird ein spaßiger Tag. Ich sage nur 2 für 1 im Lingerie-shop :P

2) Den ganzen Tag über war ich unglaublich aufgeregt, weil meine Eltern kommen. Als wir denn endlich am Abend am Flughafen stehen (wir = die Dame vom Bed&Breakfast und ich) kann ich es gar nicht mehr abwarten. Als ich meine Eltern endlich wiedersehe ist es, als sei ich niemals weg gewesen. Für mich fühlt es sich nicht an, als hätte ich sie ein halbes Jahr nicht mehr gesehen. Ein wundervolles Gefühl. Alles scheint wie immer zu sein. Nur Mama hat neue Schuhe (...und ich auch)!! :D Natürlich haben wir viel zu erzählen. Und da ich schon immer die redseligste Person in der Familie war fange ich gleich an New Westminster vorzustellen. Auch Mama und Papa haben einiges aus Deutschland mitgebracht. Darunter 8kg (!!) deutsche Schokolade für mich und meine Freunde hier!! DANKE! Mein Leben ist gerettet! Wir gehen noch zusammen Abendessen, nachdem meine Eltern ihr Zimmer bezogen haben. Dann lasse ich die beiden Jetlag-Opfer schlafen.

Der 27. wird der Einführungstag für meine Eltern. New Westminster bei Regen ist zwar weniger überzeugend, aber so ist das canadische Wetter nun mal.

Dafür ist das Abendessen bei meiner Lieblingsfamilie um so besser. Die Agellons sind eine wundervolle Familie. Sie haben alle ihre deutschen Freunde eingeladen und wir unterhalten uns angeregt, halb auf deutsch, halb auf englisch. Es gibt wie immer viel zu guten Kaffee und viel zu gutes Essen. Nachdem die Gäste nach Hause gegangen sind, verbringen wir noch die halbe Nacht damit, im Schlafanzug bei Rotwein oder Mixgetränken zu reden und philosophieren. Um 3 Uhr gebe ich mich geschlagen und falle todmüde ins Bett. In der Nacht träume ich von den Weihnachtsgeschenken, die ich noch aufmachen durfte. Ein Schal und Schokolade von Kanako und ein kleiner Rucksack und mein neues Lieblingsshirt von Grandma Agellon. Am nächsten Morgen verschlafen wir natürlich und ich komme fast zu spät um meine Eltern zu treffen.

Zum Glück erreiche ich sie noch zuhause und wir starten etwas später nach Downtown und Granville Island. Zwar regnet es den ganzen Tag und ich bin ein wenig planlos, doch wir verbringen eine schöne Zeit in Downtown und vor allem auf Granville. Aber seht selbst:












Der 29. Dezember ist zum Teil mein Weihnachtsgeschenk an Mama und Papa. Zuerst das Vancouver Aquarium.




Dann bright nights in Stanley Park.





Und zu guter Letzt Sushi in meinem Lieblingsrestaurant.





Heute haben wir eher ruhig angehen lassen. Nach einem Misserfolg im Irving house (geschlossen -.-) machen wir uns auf den Weg zu einem Freilichtmuseum. Auch wenn alles „alte“ hier nur ein fünftel so viele Jahre auf dem Buckel hat wie Hontheim, ist es ein sehr romantisches Dorf. Leider habe ich die Fotos noch nicht. Die Kameras meiner Eltern sind einfach so viel besser (Neid^^)!
Heute Abend dann das Abendessen bei meiner Gastfamilie. Super leckere Lasagne, Brötchen und Salat. Zum Nachtisch Tiramisu-cheesecake und Schokoladenbrot aus Deutschland. Außerdem ist der Trip nach Whistler in der Planung. Was kann es besseres geben.

Morgen dann zwei Silvester-Partys (konnte mich nicht entscheiden^^)!!

Ich wünsche euch allen ein gesegnetes und wundervolles neues Jahr 2012. Passt auf euch auf und ich freue mich, alle bald wiederzusehen!

xoxo

Maria

Freitag, 23. Dezember 2011

I forgot...

Drei Dinge, die mich glücklich machen:
1) Ich habe es endlich geschafft meine Haare zu tönen :D Passend zu Weihnachten <3
2) Weihnachten in 2 bzw. 3 Tagen <3
3) Meine Eltern kommen in... 4 TAGEN!! OMG so excited!! I can't wait!

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Ba(n)d world?

CHORKONZERT <3 Was ein wundervoller Abend! Alle 5 Chöre der Schule geben ihr bestes, und das kann sich meiner Meinung nach sowohl sehen, als auch hören lassen!

Ich musste natürlich einen super stressigen Tag wegen Englisch-Essay und Kleiderwechsel haben (zu wenig Zeit für zu viele Dinge!!). Aber nachdem ich erfolgreich meine Wette eingelöst (ergo falsche Wimpern angebracht) habe und endlich auf der Bühne stehe, ist da nur noch dieses Gefühl. Dieses alles-umfassende Glücksgefühl, mit solch talentierten Musikern auf einer echten Theaterbühne zu stehen und zu singen. Ihr solltet euch die Stücke unbedingt anhören (Ich bin selbst „nur“ in Concert Choir und Junior Vocal Jazz). Manche sind so schön, dass sie mich sogar zum weinen gebracht haben!


Und WIEDER habe ich das Glück, nicht alleine nach Hause laufen zu müssen. Kaz, Maria (not me!!), Ian und ich entdecken unterwegs noch einen Helikopter in einem Garten (Christmas-Dekoration) und seitdem ist „Hubschrauber“ ein allgemein gebräuchliches Wort @ NDUB.

Den Rest der Woche verbringe ich halb schlafend und verschlafe zum ersten Mal in meiner Schulkarriere.
In Stichpunkten:
  • Wecker kaputt: Alarm geht nicht an
  • Maria wacht auf: *guckt-->Wecker* 6.45Uhr „ahh perfect!“ *guckt-->Handy* 8.15Uhr „What the....??!“
  • *denk*: Die Schule ist 15 Minuten weit weg; ich habe ein Englisch-Essay in A-Block; vor A-Block muss ich mein Outline für das Essay in der Bibliothek ausdrucken, sonst bekomme ich eine 6; ich habe kein Mittagessen vorbereitet, weil Chorkonzert gestern und ich wollte zum Breakfastclub gehen; A-Block beginnt um 8.40Uhr.... NICHT GUT
Und ich bin sehr stolz auf mich, dass ich es tatsächlich pünktlich, mit meinem Outline in den Englischunterricht geschafft habe... fragt bloß nicht wie :D

Am Donnerstag werde ich dann in die Ba(n)d world eingeführt. Senior Jazz Band hat einen Auftritt und ich bin schon eine Stunde früher da, um Dinner zu haben. Es wird ein unglaublich lustiger Abend mit toller Musik und ich lerne immer mehr Musiker kennen :) Nächsten Donnerstag bin ich wieder dabei!!


Am Freitag werde ich total überwältigt von super süßen Weihnachtsgeschenken, Karten und Candy Canes <3 Außerdem haben wir zwei weitere In-Class-Performances von Gitarre. Wen die Songs interessieren: Einfach mein facebook checken ;)

Nach all der Aufregung um Konzerte und Schule, kommt mit dem Beginn der Ferien der kleine Zusammenbruch. Ich werde zum ersten Mal richtig krank. Zum Glück habe ich es nach knapp zwei Tagen fast überstanden und kann Weihnachtsgeschenke kaufen fahren.

Gestern habe ich Charlotte und Verena getroffen die Vancouver einen Besuch abgestattet haben. Wir verbringen einen tollen Abend auf Granville Island (hoffentlich komme ich bald dazu die Fotos hochzuladen!) und in meinem Lieblings-Sushi-Restaurant. Anschließend gehe ich noch zu einem weiteren Salsa-Filmabend. Nach einem sehr langweiligem Horror-Film schauen wir... PETER PAN! Omg ich liebe diesen Film <3 Und zum Glück geht es Julie genauso. Das heißt im Klartext wir singen alle Lieder laut mit, seufzen und kreischen bei allem was passiert und fühlen uns als wären wir nochmal 7 Jahre alt. Manchmal braucht man solche Momente :D

Heute war ein wundervoller Tag, der mit einem Tee (mein Magen verträgt noch keinen Kaffee -.-) bei Starbucks beginnt. Ian und ich fahren nach Gastown und ich gehe zum ersten Mal in einen Souvenirshop hier in Vancouver. Dann verbringen wir ein wenig Zeit in Metrotown (Apple store + Videospiele^^) und warten gespannt auf den Film: Sherlock Holmes – A game of Shadows.
Such a good movie! Ich mochte den ersten ja schon. Am Ende war ich froh, jemand fürsorgliches neben mir sitzen zu haben. Aber ich will nicht zu viel verraten!! (Omg er spielt teilweise in Deutschland!!) Schaut ihn euch an!

Dann kommt das Highlight des Abends: Caroling mit den Bandmitgliedern und meinem Chorlehrer. Wir singen nur aus Spaß für alle die uns hören wollen :D Unser bestes Lied? Natürlich Stille Nacht auf deutsch!

So geht ein wundervoller Tag zu ende (wie immer). Ich bin zum umfallen müde (wie immer) aber glücklich (… ach ihr könnts euch denken^^).

Good night New West, gute Nacht Hontheim und Umgebung. <3

xoxo

...*schnarch*

Dienstag, 13. Dezember 2011

Whistler --> love

Seit meinem letzten Post  ist genau eine wundervolle Woche vergangen. Ich hätte nie gedacht, dass man innerhalb von 7 Tagen so viele neue, tolle Erfahrungen sammeln kann, doch Canada überrascht mich immer wieder :)

Am Dienstag war das Bandkonzert der Schule. Zum Glück habe ich mich trotz Müdigkeit überwunden hinzugehen. Ein volles Theater, 8 Schulbands, Süßigkeiten in der Pause (...Connections^^), was will man mehr? Eventuell will man danach nicht unbedingt alleine durch die Dunkelheit nach Hause laufen. Und sogar das habe ich bekommen, weil ein armer Musiker sich so übel das Knie aufgeschlagen hat, dass der Anblick mich leicht aus der Fassung gebracht hat (Maria + Blut = ungünstig!!). Daher wollte mich mein Chor-/Klassenkamerad nicht alleine lassen :D

Ansonsten war die Woche recht stressig und beinhaltete definitiv zu viel Kaffee und zu wenig Schlaf -.-
Am Freitag dann die In-Class-Performance von Gitarre:


Ich liebe meine Rainbows ;)

Außerdem war Christmasshopping mit Diogo angesagt. Langsam bekomme ich einen Überblick was noch so alles zu erledigen ist.

Dann Samstag: Einer der besten Tage überhaupt.
WHISTLER
Mit gemischten Gefühlen stehe ich um 4.40 (!) Uhr morgens auf, um mich auf den Weg zum Skifahren zu machen. Ich bin ja von Natur aus eine eher... nun ja... ängstliche Person. Und ich konnte mich noch sehr gut an die gefühlten 100 Male erinnern, die ich in meinem ersten und einzigen Skiurlaub hingefallen bin. Es stellt sich aber heraus, dass sich die Angst in den letzten 10 Jahren ausgewachsen hat und ich kann es gar nicht abwarten, nach dem Mittagessen auf die „großen“ Pisten zu gehen. Unser Guide ist sehr nett (kommt aus Österreich^^) und beglückwünscht mich zu meinem erfolgreichen „Nicht-Fallen“. Nach ca. 4 Stunden Skifahren geht es dann leider wieder zurück. Für mich war es ein wundervolles Erlebnis, zusammen mit Theresa und Laura, die in meiner Gruppe waren und denen es auch gut gefallen hat.










Da ich mir, entgegen jeder Erwartung, kein Bein oder ähnliches gebrochen habe, hält mich nichts mehr fern von der geplanten Salsa-Weihnachtsfeier. Fast alle meine Lieblingstänzer sind da und wir kuscheln uns auf Sofa und Boden, schauen Horrorfilme, bestellen Pizza und essen meinen Lieblings-Eiscreme-Kuchen (Jasmine ich liebe dich dafür, dass du ihn gekauft hast. Sooo cute! <3).
Auch dieses Mal muss ich nicht nach Hause laufen, sonder werde von meinem Tanzpartner gefahren. Hach welch ein Luxus und was für ein perfekter Tag :D

Am Sonntag gibt es dann Christmasshopping und Salsa die Zweite. Das heißt:
Metrotown wird nach Geschenken durchkämmt, danach gehen wir zusammen auf eine Salsa-Party und, weil noch müde vom vorherigen Abend, zusammen Abendessen (in meinem lieblings-Sushi-Restaurant). Ein letztes Mal werde ich nach Hause gebracht und so geht ein definitiv nicht erholsames, aber ereignisreiches Wochenende zu ende.

Jetzt bin ich mal wieder mit Wäsche und Hausaufgaben beschäftigt und kämpfe dagegen an meine Stimme zu verlieren, was nicht so einfach ist wenn alle deine 3 Gastbrüder krank sind.

Nun ja, wenigstens ist es super Weihnachtlich und ein Tag auf der Couch neben Weihnachtsbaum und Fernseher könnte mir wohl auch nicht schaden.

xoxo
Maria

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Christmassy!

Ach es wird so weihnachtlich hier! Meine Gastfamilie fährt einen Tannenbaum kaufen, alle tragen Weihnachtsmützen und ich bin fertig, weil ich keine Ahnung habe wie ich all dieses Christmas-shopping erledigen soll :D

Beginnen wir mal mit den entspannteren Zeiten in meinem Leben. Die Wochenenden. Vor einer Woche hatte ich Freitags einen Karten-schreibe-tag (der zur Entlastung des Rückens auch Fitnessstudio beinhaltete^^) und habe einen tollen Abend mit Laura verbracht. Ich glaube ich hatte noch nie so viel Spaß bei Mäcces :D

Am Samstag war ich dann mit einer meiner besten Freundinnen Kanako in Downtown. Wir machen das weihnachtliche Edelshoppingcenter unsicher (auch wenn wir uns wohl niemals etwas von dort leisten können *seufz*... die haben sogar einen Chor engagiert, damit man beim shoppen so richtig in Weihnachtsstimmung kommt...). Ich ergattere noch ein Schnäppchen, aber finde natürlich keine Weihnachtsgeschenke. Naja, dafür genießen wir unseren Frappuchino und Timbits von Tim Hortons (ich werde es in Deutschland vermissen nicht mehr an jeder Ecke einen Coffeeshop zu haben -.-)



Dann fahren wir zu Kanako nach Hause und verbringen einen wundervollen Abend mit ihrer Gastfamilie (in die ich praktisch schon halb aufgenommen bin) an dem ich viel zu viel esse, japanisch lerne, zwei Einladungen zum Essen und eine zum Kochen bekomme und Kinderfilme bis tief in die Nacht schaue. Das 'tief in die Nacht' war deshalb kein Problem, weil kurzerhand beschlossen wurde, dass ich bei Kanako übernachte. Mir werden T-shirt und Spothose geliehen und wir beenden den Abend/die Nacht mit einem Spa-Programm :) Am nächsten Morgen gibt es das beste Frühstück seit Monaten (Spiegelei mit Toast und Käse, Maracuja Saft, Starbucks Kaffee, Kuchen, Crackers...) und wir verbringen den Tag mit Karten schreiben und reden.
Leider gehen auch die schönsten zwei Tage einmal zu Ende und der Stress wegen Mathetest und Englischarbeit kehrt zurück.

Soviel Stress hätte ich mir aber zumindest für Mathe nicht machen brauchen. Die letzte Mathearbeit: 102% und diese (obwohl nach der Schule, in einem Raum voller chinesischer Go-Spieler geschrieben^^): 101%. :D

Dieses Wochenende war sehr besonders für mich.
Am Freitag bin ich mit meinen Musikklassen nach Seattle gefahren. Dort haben wir das wohl coolste Museum der Welt besucht. Das Experience Music Project (EMP) ist eigentlich mehr ein großer Abenteuerspielplatz für Musiker, wo man Gitarre, Schlagzeug, Klavier, Gesang lernen und verbessern kann. Außerdem kann man seinen eigenen Song aufnehmen vor einem virtuellen Publikum spielen und sich in einen Avatar verwandeln lassen. Ein perfekter Tag der noch von einem Kurzbesuch bei Abercrombie & Fitch gekrönt wird <3









Dann am Samstag gings in ein Konzert mit Clay, das ich ihm zum Geburtstag geschenkt habe. Interessant an der Sache war, dass Brahms Requiem aufgeführt wurde, ergo alle Texte in Deutsch waren. Jaja deutsche Sprache, schwere Sprache :) Ausnahmsweise musste ich mir um meine Sprachkünste mal keine Gedanken machen.
Gestern war ich mit meinen Lieblings-Salsatänzern auf einer Salsa-Party. (Ja ein gewisser junger Mann hat sich überwunden^^) Es hat super viel Spaß gemacht und ich habe 3 Stunden fast nonstop getanzt. Ich wurde von fast allen Männern auf der Party herausgefordert... leider waren die meisten um die 50+... also nicht ganz meine Zielgruppe :D
Immerhin hatte ich noch meinen Partner und wir verstehen uns immer besser!

So jetzt muss ich aber wirklich meine Wäsche falten, sonst kann ich heute Abend nicht in mein
Bett.

xoxo